Mittwoch, 06. November 2024
Luis ist geboren
Luis erblickte am 20.10.2010 das Licht der Welt. Luis ist mein Enkelsohn. Luis SchwarzerWir sind alle sehr glücklich ihn zu haben.
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Hinweise
Was kann die Mütterpflegerin für mich tun?
Wie kann ich eine Mütterpflegerin bekommen?
Wie wird abgerechnet?
Wie kann ich Kontakt aufnehmen?
Der Sinnspruch
"Die Mutter trägt im Leibe Das Kind dreiviertel Jahr; Die Mutter trägt auf Armen Das Kind, weil`s schwach noch war; Die Mutter trägt im Herzen Die Kinder immerdar."Friedrich von Logau01
Presse- und Medienarchiv

Sternstunden TV-Beitrag

TV-Beitrag über meine Arbeit, im Rahmen der Sternstunden-Spendenaktion Weihnachten 2011 - Ausgestrahlt am 23.12.2011 vom Bayrischen Rundfunk




Fototermin


Bericht aus der Frankenpost zum Thema

Für Anna Götz-Spranger sind überforderte Mütter nichts Ungewöhnliches.
Die Sozialpädagogin betreut das Projekt Von Anfang an der Diakonie Hochfranken. Sie weiß, dass es schon immer Frauengegeben hat, denen die Verantwortung für ein Kind über den Kopf gewachsen ist, aber: Aufs Mutterwerden wird man heute kaum mehr vorbereitet.
Wenn sich dann noch schwierige soziale, gesundheitliche und finanzielle Probleme hinzugesellen, stünden junge Frauen oder Paare vor einem unüberwindlich scheinenden Berg. Was Götz-Spranger an Von Anfang an besonders schätzt, ist die Unmittelbarkeit.
Nichts wird über die Mutter von oben herab gestülpt, nichts wird ihr verordnet, sagt sie. Eine Mütterpflegerin ersetze letztlich die Oma, die wie früher in der Mehrgenerationen-Familie zupackt, wenn die Mutter dringend Hilfe braucht wenn auch bei der ausgebildeten Kraft das Angebot noch weiter geht als bei Großmutter.

Die Mütterpflegerin sorgt auch für eine psychosoziale Betreuung, sagt die Projektleiterin. Sie soll Müttern oder auch jungen Paaren den Stress in der entscheidenden Zeit nehmen.
Das helfe den Eltern und dem Kind. Denn wenn in dieser Atmosphäre eine enge Bindung zum Kind entsteht, sei das ein gutes Fundament für dessen Entwicklung.

Dies ist letztlich auch die Aufgabe der Hebammen, die in das Projekt eingebunden sind und die für den Treffpunkt Familie zur Verfügung stehen.
Schon vor der Geburt sollen sie den Müttern das Gefühl vermitteln, dass sie nicht im Stich gelassen werden; nach der Entbindung ist sie für intensive Nachbetreuung zuständig.
Zu Anna Götz-Sprangers Aufgaben gehört es, möglichst früh während der Schwangerschaftsberatung vorhandene oder sich ankündigende Notlagen zu erkennen.
Dann könne man im Sinne aller Beteiligten von Anfang an handeln und Schlimmerem vorbeugen.

Aktuell ist das Projekt auf 18 Monate veranschlagt und wird mit Mitteln aus der Weihnachtsspenden-Aktion der Sternstunden des Bayerischen Rundfunks finanziert.
Wir wollen es aber unbedingt weiterführen, sagt die Sozialpädagogin.
Es sei aber zu klären, wie man es künftig finanzieren kann.
Notwendig ist das Angebot nach Götz-Sprangers Worten allemal: Es gibt immer mehr Mütter, die alleine mit ihrem Kind sind.


Bericht der Firma TEGUT zu unserer Arbeit

Hilfe in den ersten drei Monaten nach der Geburt

Die ersten drei Lebensmonate eines Menschen sind eine sehr prägende Erfahrungsphase für Mutter und Kind. Allerdings sind Ruhe, Gelassenheit und Neugierde auf diesen neuen Lebensabschnitt heute eher selten anzutreffen. Stattdessen machen Hebammen in ihren Nachsorgebesuchen häufig die Erfahrung, dass Familien gestresst und verunsichert sind. Depressive und überforderte Mütter sowie schreiende und unzufriedene Babys überschatten mehr und mehr das sogenannte „freudige Ereignis“. An dieser Stelle setzt Mütterpflegearbeit an: Im familiären Lebensbereich unterstützen und begleiten Mütterpflegerinnen Eltern und ihre Babys in ihren neuen Rollen. Die Leistungen der Mütterpflegerinnen in den Familien umfassen sowohl praktische als auch beratende Tätigkeiten.

Die Ausbildung der Mütterpflegerinnen reicht von Wochenpflege über Anatomie/Physiologie, Babymassage bis hin zu Stressbewältigungsstrategien, Ernährungslehre (Stillende und Säuglinge), Gesprächsführung, Umgang mit „Schreibabys“ und Trauerbegleitung. Die Mütterpflegerinnen- Arbeit orientiert sich dabei an den individuellen Bedürfnissen der Familie. Die Tätigkeiten der Mütterpflegerinnen bieten sowohl körperliche, psychische als auch ganz praktische Unterstützung – z.B. ein leckeres Essen kochen oder Wäscheberge abbauen. Die Hilfe zur Selbsthilfe steht in allen Bereichen im Mittelpunkt. Der Einsatz einer Mütterpflegerin kann teilweise oder ganz von der Krankenkasse erstattet werden.

Der Verein für Mütter- und Familienpflege e.V. leistet konkrete Hilfe, indem er unter anderem Mütterpflegerinnen qualifiziert, weiterbildet und bundesweit vermittelt. Hierfür benötigt er ebenso praktische wie finanzielle Unterstützung:Konto 248011090, BLZ 51350025, Sparkasse Gießen!

Kontakt
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.muetterpflege.de 
Verein für Mütter- und Familienpflege e.V., Zum Bahnhof 28, 35394 Gießen-Rödgen, Tel. 0641- 42221, E-Mail: info@muetterpflege.de


Sternstunden hilft Mütter....

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Hilfe für minderjährige und benachteiligte Mütter und deren Kinder

Die Bayerische Verfassung sieht in seinem Artikel 125 Abs. 1 vor, dass "jedes Kind das Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit hat. Wesentlich sind dabei insbesondere das Recht auf gesundes Aufwachsen sowie der effektive Schutz des Kindeswohl."

Aber nicht jedes Kind hat optimale Startbedingungen und die gleichen Chancen. In der sich heutzutage schnell verändernden Welt, in der alte Familiensysteme oft nicht mehr tragen und vorhanden sind, sind vor allem junge Eltern den sich stellenden Anforderungen häufig nicht mehr gewachsen.

Oft sind junge Eltern unsicher hinsichtlich ihrer Erziehungskompetenz, haben Defizite in ihrer eigenen Beziehungsfähigkeit und/oder befinden sich in gravierenden sozialen Notlagen.
Hinzu kommen nicht selten psychische Erkrankungen, Suchtprobleme und die eingeschränkte Fähigkeit zur eigenen Alltagsbewältigung. Fehlt dann noch der Partner und müssen die zumeist jugendlichen Mütter ihre Kinder alleine erziehen, führt dies schnell zu einer Überforderung und im schlimmsten Fall zu einer Gefährdung des Kindes.

Die langjährigen Erfahrungen zeigen, dass vor allem Minderjährige, Alleinerziehende und Migrantinnen während und nach einer Schwangerschaft überfordert sind und in dieser Zeit dringend auf Unterstützung angewiesen sind.

Die zur Diakonie Hochfranken gehörende Integrierte Psychologische Beratungsstelle im Treffpunkt Familie am Schellenberg, die im Sommer 2008 eingeweiht wurde, möchte mit dem Konzept "Von Anfang an" ein Modell anbieten, wodurch gerade in der Phase der frühen Entwicklung des Kindes betroffene Familien intensiv unterstützt werden. Mit diesem Projekt bietet sie Familien ein Präventivprogramm an, das die jugendlichen Mütter ab der fortgeschrittenen Schwangerschaft bis zum ersten Lebensjahr des Kindes begleitet.
Ziel des Projektes ist es, eine positive Veränderung in den familiären Beziehungen und in der persönlichen Erziehungskompetenz der Mütter zu erreichen.

Der Treffpunkt Familie bietet neben beratenden auch betreuende Angebote (Krippe, integrativer Kindergarten und Hort) und bildende Angebote für Jugendliche und Eltern im Hause an und ist somit ein Begegnungsort für Familien, die dort ein unterstützendes und motivierendes Netzwerk an kompetenten Fachberatern vorfinden.

Drei Familienhebammen und eine Mütterpflegerin warten nun darauf, Hilfe dort anzubieten, wo sie gerade erforderlich ist.

Sternstunden möchte mit der Bereitstellung eines Notfallfonds dieses beispielhafte Projekt unterstützen und den jungen Müttern und ihren Kindern eine möglichst schnelle und unbürokratische Hilfe ermöglichen.

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